Online -Elterntraining für Eltern & Angehörige mit ADHS Kids
ADHS ist mehr als nur Zappelei, Unaufmerksamkeit oder Motzerei.
Für viele Eltern beginnt der eigentliche Alltag mit der Diagnose erst so richtig. Begleitet von Fragen, Unsicherheiten, Überforderung, vielleicht Schuldgefühlen und dem Wunsch, endlich besser zu verstehen, was im Kind vorgeht und wie man es bestmöglich unterstützen kann.
Ein Blick auf die Zusammenhänge in der Entwicklung bei Kindern mit Behinderung, die beim Verhalten, Lernen und vielem anderen eine entscheidende Rolle spielen.
„Ich möchte mein Kind einfach in der nächstgelegenen Schule anmelden und darauf vertrauen können, dass es dort die Unterstützung erhält, die es braucht.“
Du hast ein Kind mit Unterstützungsbedarf? Dann stellst du dir sehr wahrscheinlich schon lange vor der Einschulung Fragen wie: "Welche könnte die richtige Schule sein?“, „Inklusion oder Förderschule?" "Wie bekommen wir Unterstützung?“, "Welche Anträge müssen wir stellen?“, "Wie kann der Start in die Schule gut vorbereitet und gestaltet werden?“, "Welche Voraussetzungen braucht es – beim Kind, im Umfeld und in der Schule?"
"Das ist doch normal!" - Oder? Alltags-Ableismus ist oft nicht direkt ersichtlich. Doch häufig schmerzlich spürbar. Und dieser begegnet und ständig: in Schule und Kita, im Freund*innen-Kreis oder bei dem Kinobesuche.
Ableismus bezeichnet die Abwertung von Menschen mit Behinderungen und zeigt sich dabei (häufig unbewusst) und wirkt in Sprache, Strukturen und Handlungen.
In diesem Seminar möchten wir uns genau damit beschäftigen: Wo begegnet uns Ableismus im Alltag und im sozialen Umfeld? Wie prägt er unser Denken und Handeln? Und wie können wir unsere Kinder darin stärken, ihren eigenen Weg zu gehen? Gemeinsam wollen wir Mut machen, Alltagsdiskriminierung zu erkennen, anzusprechen und erste Schritte auszuprobieren, um bewusster und gestärkter zu handeln.
Einseitige Ernährung, Sonde, Verschlucken, Untergewicht, Übergewicht, Verhalten am Esstisch, Füttern müssen, wo es eigentlich nicht mehr sein müsste … - die Sorgen um das Essverhalten unserer Kinder ist lang. Weil wir uns in der Verantwortung sehen, für ihr Wohl zu sorgen. Das sollte doch so schwer nicht sein, oder?
Tausche dich aus, schildere deine Situation und höre, wie es anderen geht. Profitiert von dem guten Gefühl, nicht allein zu sein und nehmt die Tipps und das Feedback der anderen mit an euren Esstisch.
Den Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis zu stellen, fällt vielen nicht leicht. Es fühlt sich ein bisschen so an, als wäre damit nun alles besiegelt. Für Eltern von Kindern mit Neurodivergenzen stellt sich außerdem oft die Frage: Haben wir überhaupt eine Chance? Steht meinem Kind das überhaupt zu?
Diesen Schritt zu gehen, ist wichtig – denn er trägt zur Teilhabe bei. Umso frustrierender ist es, wenn am Ende nicht das herauskommt, was wir erwartet hätten. Was andere, die wir kennen, erhalten haben oder was wir bei unseren Recherchen herausgefunden haben. Dann heißt es: Widerspruch einlegen.
lavanja zusammen mit these little talks live vor Ort.
Wir freuen uns so sehr darauf euch persönlich zu begegnen und eine gute Zeit mit euch zu verbringen. Genauere Infos zum Angebot findest du, wenn du auf Details klickst.
Hönninger, Denise
Gut Alte Heide Bremen 10 Wermelskirchen, Deutschland
lavanja zusammen mit these little talks live vor Ort.
Inklusion entsteht im Gespräch miteinander und dazu laden wir ein.
"Was ich mir also wünsche, dass jedes Gespräch, wie ein ins Wasser geworfener Kieselstein, Kreise zieht. Kreise, die nicht auf den nächsten Metern aufhören, sondern bis zum Ufer fortwirken.“ (Zitat aus dem Buch)
Mars, Lara
Gut Alte Heide Bremen 10 Wermelskirchen, Deutschland
In diesem Vortrag erhalten Eltern und Angehörige nach einem kurzen Einblick in die physiologische Sprachentwicklung sowie in die kognitiven und sprachlichen
Besonderheiten von Kindern mit Trisomie 21, einen kompakten Überblick über verschiedene Ansätze zur Sprachförderung.
Angesprochen werden die sprachlichen Vorläuferfähigkeiten, Mundmotorik, Gebärden und Lautgebärden sowie die Therapiemethode „Frühes Lesen“ und die Sprachanbahnung über Buchstaben.
Es ist schon grundsätzlich eine Aufgabe, wenn Geschwisterkinder dazukommen. Wie wird man jedem gerecht? Wie geht man mit all den Bedürfnissen und den unterschiedlichen Charakteren um? Oft ist es mehr als Theorie - es ist eine emotionale Zerrissenheit.
Als pflegendes Elternteil stößt dies noch auf all die Themen, die dazukommen. Förderung, Begleitung im Alltag, das Vermitteln zwischen unterschiedlichen Wahrnehmungen und dem Verhalten, dass daraus resultiert. Und wie lebt man Inklusion eigentlich innerhalb der eigenen Familie?
"Mama, ich will nicht mehr, dass er mein Bruder ist!" Etwas in mir zerbrach als meine Tochter das mit 5 Jahren sagte. Aus Wut und Traurigkeit heraus. Aus einem Moment heraus. Und doch war es da. In all seiner Ehrlichkeit und Überforderung.
Geschwisterkinder zu begleiten, beginnt in unserer emotionalen Souveränität dem gegenüber, was da ist und uns selbst darin gut begleiten zu können.
An diesem Abend stellen wir uns all euren Fragen, Gedanken, Sorgen und Gefühlen.
Geschwister von Kindern mit Behinderung wie z.B. dem Down-Syndrom erleben den Familienalltag oft ganz besonders intensiv: Sie wachsen mit Verantwortung, Fürsorge und manchmal auch mit Sorgen auf – und entwickeln dabei zugleich große Stärke, Empathie und ein feines Gespür für soziale Beziehungen.
Eltern, die sich frühzeitig mit den Erfahrungen und Bedürfnissen der Geschwisterkinder auseinandersetzen, leisten einen wichtigen Beitrag für die gesunde Entwicklung aller ihrer Kinder. Sie schaffen Raum für Gefühle, geben Orientierung und fördern Resilienz.
Ein Tag hat 24 Stunden. Wie zufrieden du daraus hervor gehst, hängt maßgeblich damit zusammen, wie viele der offenen Aufgaben in deinem Kopf wie verarbeitet oder vorangebracht worden sind. Das ist ein Fakt.
Ist die Lösung also immer noch effizienter zu werden? In einem Alltag als pflegender Elternteil voller ungeschriebener Ansprüche an dich und dein Kind? Die Antwort ist einfach: NEIN:
Doch was, wenn das Nein im Alltag schwerfällt? Das abgrenzen von Erwartungen? Eigener sowie der von anderen?
Dann braucht es etwas das weit über die Effizienz hinausgeht. Es braucht Wertschätzung, Klarheit und die Fähigkeit Zeit anders zu denken. Nämlich für statt gegen dich.
Deinen Alltag kann nur verstehen, wer deine Verantwortung trägt. Du kennst medizinische Versorgung, therapeutische Handgriffe und das Zusammenspiel von Medikamenten, sowie die realen Nebenwirkungen. Durch die Pflege deines Kindes.
In deinem Alltag spielen mehr Menschen eine Rolle als deine Familie. Weil es Unterstützung und Verlässlichkeit braucht, damit auch du entlastet wirst.
Wir sprechen über das, was dich bewegt, wenn du gerade nichts leistest oder funktionieren musst. Wer DU in deinem Alltag bist. Alles darf da sein, Ängste, Frustration, Verzweiflung und Erschöpfung.
Gemeinsam lassen wir es da sein, fangen dich auf und schauen hin, was du gerade wirklich brauchst. Es sind zwei Stunden für das was dich bewegt. Weil DU in all dem nicht nur wichtig für andere bist, sondern vor allem auch für dich.
Das Trockenwerden kann schnell zum stressenden Thema für dich und dein Kind werden.
Überforderung, Belastung, Unverständnis, Selbstbestimmung, Fähigkeit - all das beeinflusst die Beziehung zu deinem Kind, wenn es um diesen Entwicklungsschritt geht.
Es kann sehr hilfreich sein dir selbst vor Augen zu führen, worin der Stress bei diesem Thema für dich liegt. Bist du dir dessen bewusst kannst du es vielleicht ein Stück weit los lassen und dein Kind anders begleiten. Und dadurch nimmt es auch Druck von deinem Kind. Es ist der Schritt, der den Weg ebnet für ein gemeinsames Dazulernen.
In der Gruppe nehmen wir erstmal alles an, was deinen Stress damit ausmacht. Tauschen eure Erfahrungen aus und schauen, wo ihr den Prozess für euch und eure Kinder entstressen dürft. Und zusätzlich werden wir natürlich auch ganz praktische und hilfreiche Tipps untereinander austauschen.
Eine Übersicht für Lehrkräfte, Schulbegleiter*innen und OGS Mitarbeiter*innen, die mit ihren Schülern ADHS Stolpersteine umgehen.
Kinder mit ADHS stellen Lehrkräfte, Pädagog*innen und OGS-Mitarbeiter*innen im Alltag vor besondere Herausforderungen. Um diesen Kindern gerecht zu werden, ist es wichtig, nicht nach Schema F vorzugehen, sondern jedes Kind in seiner Einzigartigkeit wahrzunehmen und individuell zu unterstützen.
Hilscher, Wiebke
Praxis Blicköffnung im “Forum La Vida“ lavanja gGmbH Bernhardstr. 15 Köln
Logopädie und Kieferorthopädie – zwei Bereiche, die oft getrennt betrachtet werden, aber eng zusammenhängen.
In diesem Seminar erfährst du, wie gezieltes logopädisches Üben die kieferorthopädische Behandlung sinnvoll unterstützen kann und warum ein Fokus auf den Mundfunktionen, der Mundwahrnehmung und dem regelmäßigen und ausdauernden Üben im Alltag liegen muss, um die kieferorthopädische Behandlung sinnvoll zu gestalten.
Das Trockenwerden kann schnell zum stressenden Thema für dich und dein Kind werden.
Überforderung, Belastung, Unverständnis, Selbstbestimmung, Fähigkeit - all das beeinflusst die Beziehung zu deinem Kind, wenn es um diesen Entwicklungsschritt geht.
Es kann sehr hilfreich sein dir selbst vor Augen zu führen, worin der Stress bei diesem Thema für dich liegt. Bist du dir dessen bewusst kannst du es vielleicht ein Stück weit los lassen und dein Kind anders begleiten. Und dadurch nimmt es auch Druck von deinem Kind. Es ist der Schritt, der den Weg ebnet für ein gemeinsames Dazulernen.
In der Gruppe nehmen wir erstmal alles an, was deinen Stress damit ausmacht. Tauschen eure Erfahrungen aus und schauen, wo ihr den Prozess für euch und eure Kinder entstressen dürft. Und zusätzlich werden wir natürlich auch ganz praktische und hilfreiche Tipps untereinander austauschen.
ADHS ist mehr als nur fehlende Fokussierung, Hyper- oder Hypoaktivität und einer Impulskontrollschwäche.
Spätestens bei Kindern im schulpflichtigen Alter merken Eltern, aber auch Fachpersonen sehr schnell, dass es noch weitere Herausforderungen gibt.
Dieses Seminar richtet sich nicht nur an Eltern oder Großeltern mit ADHS-Kids, die manchmal nicht ein noch aus wissen, wenn es darum geht die Hausaufgaben mit ihren Kids zu bearbeiten, sondern auch an Pädagog*innen und Fachpersonen, die in ihrem Arbeitsalltag mit ADHS-Kids arbeiten und diese besser verstehen lernen möchten.
Ein Blick auf die Zusammenhänge in der Entwicklung bei Kindern mit Behinderung, die beim Verhalten, Lernen und vielem anderen eine entscheidende Rolle spielen.
In jeder Beziehung sind Aufgaben anders verteilt und doch rutschen wir trotz aller Fortschrittlichkeit manchmal in Klischees ab. Dabei bist du zu 100% Papa deines Kindes. Du gibst alles und bist trotzdem nicht immer involviert, hast nicht den gleichen Überblick oder die scheinbare Souveränität wie deine Partnerin? Oder dir fehlt einfach der Zugang zu manchen Themen?
In diesem Thementisch geht es um dich als Vater. Darum was dich herausfordert, wie es dir damit geht und was es braucht, damit du dich im Alltag gelassener erleben kannst.
Neuro-was? Nach einer kleinen Begriffsgeschichte und einer Erklärung, wie das Gehirn von Menschen mit Trisomie 21 arbeitet, geht es darum wie Kinder mit Trisomie 21 lernen - und welche Stärken sie dabei mitbringen. Mit Videobeispielen aus der Logopädie zeigt Diana Bangratz, wie Eltern auf herausfordernde Situationen reagieren und ihr Kind gezielt beim Lernen unterstützen können.
Das Ziel ist es, Eltern nicht nur praktische Ideen und hilfreiche Einblicke zu geben, sondern auch Lernprinzipien zu vermitteln – für ihr Kind, für sich selbst und für ihren gemeinsamen Marathon des Lernens.
"Dein Kind kann lernen – vielleicht anders, aber oft mehr, als du denkst!"
Online -Elterntraining für Eltern & Angehörige mit ADHS Kids
ADHS ist mehr als nur Zappelei, Unaufmerksamkeit oder Motzerei.
Für viele Eltern beginnt der eigentliche Alltag mit der Diagnose erst so richtig. Begleitet von Fragen, Unsicherheiten, Überforderung, vielleicht Schuldgefühlen und dem Wunsch, endlich besser zu verstehen, was im Kind vorgeht und wie man es bestmöglich unterstützen kann.
Ein Blick auf die Zusammenhänge in der Entwicklung bei Kindern mit Behinderung, die beim Verhalten, Lernen und vielem anderen eine entscheidende Rolle spielen.
„Ich möchte mein Kind einfach in der nächstgelegenen Schule anmelden und darauf vertrauen können, dass es dort die Unterstützung erhält, die es braucht.“
Du hast ein Kind mit Unterstützungsbedarf? Dann stellst du dir sehr wahrscheinlich schon lange vor der Einschulung Fragen wie: "Welche könnte die richtige Schule sein?“, „Inklusion oder Förderschule?" "Wie bekommen wir Unterstützung?“, "Welche Anträge müssen wir stellen?“, "Wie kann der Start in die Schule gut vorbereitet und gestaltet werden?“, "Welche Voraussetzungen braucht es – beim Kind, im Umfeld und in der Schule?"
"Das ist doch normal!" - Oder? Alltags-Ableismus ist oft nicht direkt ersichtlich. Doch häufig schmerzlich spürbar. Und dieser begegnet und ständig: in Schule und Kita, im Freund*innen-Kreis oder bei dem Kinobesuche.
Ableismus bezeichnet die Abwertung von Menschen mit Behinderungen und zeigt sich dabei (häufig unbewusst) und wirkt in Sprache, Strukturen und Handlungen.
In diesem Seminar möchten wir uns genau damit beschäftigen: Wo begegnet uns Ableismus im Alltag und im sozialen Umfeld? Wie prägt er unser Denken und Handeln? Und wie können wir unsere Kinder darin stärken, ihren eigenen Weg zu gehen? Gemeinsam wollen wir Mut machen, Alltagsdiskriminierung zu erkennen, anzusprechen und erste Schritte auszuprobieren, um bewusster und gestärkter zu handeln.
Einseitige Ernährung, Sonde, Verschlucken, Untergewicht, Übergewicht, Verhalten am Esstisch, Füttern müssen, wo es eigentlich nicht mehr sein müsste … - die Sorgen um das Essverhalten unserer Kinder ist lang. Weil wir uns in der Verantwortung sehen, für ihr Wohl zu sorgen. Das sollte doch so schwer nicht sein, oder?
Tausche dich aus, schildere deine Situation und höre, wie es anderen geht. Profitiert von dem guten Gefühl, nicht allein zu sein und nehmt die Tipps und das Feedback der anderen mit an euren Esstisch.
Den Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis zu stellen, fällt vielen nicht leicht. Es fühlt sich ein bisschen so an, als wäre damit nun alles besiegelt. Für Eltern von Kindern mit Neurodivergenzen stellt sich außerdem oft die Frage: Haben wir überhaupt eine Chance? Steht meinem Kind das überhaupt zu?
Diesen Schritt zu gehen, ist wichtig – denn er trägt zur Teilhabe bei. Umso frustrierender ist es, wenn am Ende nicht das herauskommt, was wir erwartet hätten. Was andere, die wir kennen, erhalten haben oder was wir bei unseren Recherchen herausgefunden haben. Dann heißt es: Widerspruch einlegen.
lavanja zusammen mit these little talks live vor Ort.
Wir freuen uns so sehr darauf euch persönlich zu begegnen und eine gute Zeit mit euch zu verbringen. Genauere Infos zum Angebot findest du, wenn du auf Details klickst.
Start 19.10.2025 10:00 Uhr
Ende 19.10.2025 15:00 Uhr
Trainer Hönninger, Denise
Ort Gut Alte Heide Bremen 10 Wermelskirchen, Deutschland
lavanja zusammen mit these little talks live vor Ort.
Inklusion entsteht im Gespräch miteinander und dazu laden wir ein.
"Was ich mir also wünsche, dass jedes Gespräch, wie ein ins Wasser geworfener Kieselstein, Kreise zieht. Kreise, die nicht auf den nächsten Metern aufhören, sondern bis zum Ufer fortwirken.“ (Zitat aus dem Buch)
Start 19.10.2025 18:30 Uhr
Ende 19.10.2025 20:00 Uhr
Trainer Mars, Lara
Ort Gut Alte Heide Bremen 10 Wermelskirchen, Deutschland
In diesem Vortrag erhalten Eltern und Angehörige nach einem kurzen Einblick in die physiologische Sprachentwicklung sowie in die kognitiven und sprachlichen
Besonderheiten von Kindern mit Trisomie 21, einen kompakten Überblick über verschiedene Ansätze zur Sprachförderung.
Angesprochen werden die sprachlichen Vorläuferfähigkeiten, Mundmotorik, Gebärden und Lautgebärden sowie die Therapiemethode „Frühes Lesen“ und die Sprachanbahnung über Buchstaben.
Es ist schon grundsätzlich eine Aufgabe, wenn Geschwisterkinder dazukommen. Wie wird man jedem gerecht? Wie geht man mit all den Bedürfnissen und den unterschiedlichen Charakteren um? Oft ist es mehr als Theorie - es ist eine emotionale Zerrissenheit.
Als pflegendes Elternteil stößt dies noch auf all die Themen, die dazukommen. Förderung, Begleitung im Alltag, das Vermitteln zwischen unterschiedlichen Wahrnehmungen und dem Verhalten, dass daraus resultiert. Und wie lebt man Inklusion eigentlich innerhalb der eigenen Familie?
"Mama, ich will nicht mehr, dass er mein Bruder ist!" Etwas in mir zerbrach als meine Tochter das mit 5 Jahren sagte. Aus Wut und Traurigkeit heraus. Aus einem Moment heraus. Und doch war es da. In all seiner Ehrlichkeit und Überforderung.
Geschwisterkinder zu begleiten, beginnt in unserer emotionalen Souveränität dem gegenüber, was da ist und uns selbst darin gut begleiten zu können.
An diesem Abend stellen wir uns all euren Fragen, Gedanken, Sorgen und Gefühlen.
Geschwister von Kindern mit Behinderung wie z.B. dem Down-Syndrom erleben den Familienalltag oft ganz besonders intensiv: Sie wachsen mit Verantwortung, Fürsorge und manchmal auch mit Sorgen auf – und entwickeln dabei zugleich große Stärke, Empathie und ein feines Gespür für soziale Beziehungen.
Eltern, die sich frühzeitig mit den Erfahrungen und Bedürfnissen der Geschwisterkinder auseinandersetzen, leisten einen wichtigen Beitrag für die gesunde Entwicklung aller ihrer Kinder. Sie schaffen Raum für Gefühle, geben Orientierung und fördern Resilienz.
Ein Tag hat 24 Stunden. Wie zufrieden du daraus hervor gehst, hängt maßgeblich damit zusammen, wie viele der offenen Aufgaben in deinem Kopf wie verarbeitet oder vorangebracht worden sind. Das ist ein Fakt.
Ist die Lösung also immer noch effizienter zu werden? In einem Alltag als pflegender Elternteil voller ungeschriebener Ansprüche an dich und dein Kind? Die Antwort ist einfach: NEIN:
Doch was, wenn das Nein im Alltag schwerfällt? Das abgrenzen von Erwartungen? Eigener sowie der von anderen?
Dann braucht es etwas das weit über die Effizienz hinausgeht. Es braucht Wertschätzung, Klarheit und die Fähigkeit Zeit anders zu denken. Nämlich für statt gegen dich.
Deinen Alltag kann nur verstehen, wer deine Verantwortung trägt. Du kennst medizinische Versorgung, therapeutische Handgriffe und das Zusammenspiel von Medikamenten, sowie die realen Nebenwirkungen. Durch die Pflege deines Kindes.
In deinem Alltag spielen mehr Menschen eine Rolle als deine Familie. Weil es Unterstützung und Verlässlichkeit braucht, damit auch du entlastet wirst.
Wir sprechen über das, was dich bewegt, wenn du gerade nichts leistest oder funktionieren musst. Wer DU in deinem Alltag bist. Alles darf da sein, Ängste, Frustration, Verzweiflung und Erschöpfung.
Gemeinsam lassen wir es da sein, fangen dich auf und schauen hin, was du gerade wirklich brauchst. Es sind zwei Stunden für das was dich bewegt. Weil DU in all dem nicht nur wichtig für andere bist, sondern vor allem auch für dich.
Das Trockenwerden kann schnell zum stressenden Thema für dich und dein Kind werden.
Überforderung, Belastung, Unverständnis, Selbstbestimmung, Fähigkeit - all das beeinflusst die Beziehung zu deinem Kind, wenn es um diesen Entwicklungsschritt geht.
Es kann sehr hilfreich sein dir selbst vor Augen zu führen, worin der Stress bei diesem Thema für dich liegt. Bist du dir dessen bewusst kannst du es vielleicht ein Stück weit los lassen und dein Kind anders begleiten. Und dadurch nimmt es auch Druck von deinem Kind. Es ist der Schritt, der den Weg ebnet für ein gemeinsames Dazulernen.
In der Gruppe nehmen wir erstmal alles an, was deinen Stress damit ausmacht. Tauschen eure Erfahrungen aus und schauen, wo ihr den Prozess für euch und eure Kinder entstressen dürft. Und zusätzlich werden wir natürlich auch ganz praktische und hilfreiche Tipps untereinander austauschen.
Eine Übersicht für Lehrkräfte, Schulbegleiter*innen und OGS Mitarbeiter*innen, die mit ihren Schülern ADHS Stolpersteine umgehen.
Kinder mit ADHS stellen Lehrkräfte, Pädagog*innen und OGS-Mitarbeiter*innen im Alltag vor besondere Herausforderungen. Um diesen Kindern gerecht zu werden, ist es wichtig, nicht nach Schema F vorzugehen, sondern jedes Kind in seiner Einzigartigkeit wahrzunehmen und individuell zu unterstützen.
Start 14.11.2025 09:30 Uhr
Ende 14.11.2025 14:30 Uhr
Trainer Hilscher, Wiebke
Ort Praxis Blicköffnung im “Forum La Vida“ lavanja gGmbH Bernhardstr. 15 Köln
Logopädie und Kieferorthopädie – zwei Bereiche, die oft getrennt betrachtet werden, aber eng zusammenhängen.
In diesem Seminar erfährst du, wie gezieltes logopädisches Üben die kieferorthopädische Behandlung sinnvoll unterstützen kann und warum ein Fokus auf den Mundfunktionen, der Mundwahrnehmung und dem regelmäßigen und ausdauernden Üben im Alltag liegen muss, um die kieferorthopädische Behandlung sinnvoll zu gestalten.
Das Trockenwerden kann schnell zum stressenden Thema für dich und dein Kind werden.
Überforderung, Belastung, Unverständnis, Selbstbestimmung, Fähigkeit - all das beeinflusst die Beziehung zu deinem Kind, wenn es um diesen Entwicklungsschritt geht.
Es kann sehr hilfreich sein dir selbst vor Augen zu führen, worin der Stress bei diesem Thema für dich liegt. Bist du dir dessen bewusst kannst du es vielleicht ein Stück weit los lassen und dein Kind anders begleiten. Und dadurch nimmt es auch Druck von deinem Kind. Es ist der Schritt, der den Weg ebnet für ein gemeinsames Dazulernen.
In der Gruppe nehmen wir erstmal alles an, was deinen Stress damit ausmacht. Tauschen eure Erfahrungen aus und schauen, wo ihr den Prozess für euch und eure Kinder entstressen dürft. Und zusätzlich werden wir natürlich auch ganz praktische und hilfreiche Tipps untereinander austauschen.
ADHS ist mehr als nur fehlende Fokussierung, Hyper- oder Hypoaktivität und einer Impulskontrollschwäche.
Spätestens bei Kindern im schulpflichtigen Alter merken Eltern, aber auch Fachpersonen sehr schnell, dass es noch weitere Herausforderungen gibt.
Dieses Seminar richtet sich nicht nur an Eltern oder Großeltern mit ADHS-Kids, die manchmal nicht ein noch aus wissen, wenn es darum geht die Hausaufgaben mit ihren Kids zu bearbeiten, sondern auch an Pädagog*innen und Fachpersonen, die in ihrem Arbeitsalltag mit ADHS-Kids arbeiten und diese besser verstehen lernen möchten.
Ein Blick auf die Zusammenhänge in der Entwicklung bei Kindern mit Behinderung, die beim Verhalten, Lernen und vielem anderen eine entscheidende Rolle spielen.
In jeder Beziehung sind Aufgaben anders verteilt und doch rutschen wir trotz aller Fortschrittlichkeit manchmal in Klischees ab. Dabei bist du zu 100% Papa deines Kindes. Du gibst alles und bist trotzdem nicht immer involviert, hast nicht den gleichen Überblick oder die scheinbare Souveränität wie deine Partnerin? Oder dir fehlt einfach der Zugang zu manchen Themen?
In diesem Thementisch geht es um dich als Vater. Darum was dich herausfordert, wie es dir damit geht und was es braucht, damit du dich im Alltag gelassener erleben kannst.
Neuro-was? Nach einer kleinen Begriffsgeschichte und einer Erklärung, wie das Gehirn von Menschen mit Trisomie 21 arbeitet, geht es darum wie Kinder mit Trisomie 21 lernen - und welche Stärken sie dabei mitbringen. Mit Videobeispielen aus der Logopädie zeigt Diana Bangratz, wie Eltern auf herausfordernde Situationen reagieren und ihr Kind gezielt beim Lernen unterstützen können.
Das Ziel ist es, Eltern nicht nur praktische Ideen und hilfreiche Einblicke zu geben, sondern auch Lernprinzipien zu vermitteln – für ihr Kind, für sich selbst und für ihren gemeinsamen Marathon des Lernens.
"Dein Kind kann lernen – vielleicht anders, aber oft mehr, als du denkst!"