Du kannst sie sehen - die Frustration deines Kindes.
Und du und andere Kinder bekommen sie auch zu spüren. Entgegen allem
Verständnis, aller Einfühlung, allem Dolmetschen macht es dich trotzdem
sprachlos. Da ist Erklärungsnot gegenüber anderen und das ständige auf der Hut-Sein. Es stehen sich deine Liebe zum Kind, der Wunsch bedürfnisorientiert zu
erziehen und das Setzen und Halten klarer Grenzen gegenüber.
Mittendrin stehst du. Gemeinsam schauen wir auf eure
Alltagsmomente, das, was euch bewegt und das was es braucht, um gelassen, klar
und liebevoll zu sein, um dein Kind in seinem herausforderndem Verhalten zu begleiten.
Am Anfang eines Weges mit einer Diagnose deines Kindes braucht es vor allem Orientierung und Trost. Viele von uns finden genau das auf Instagram, Facebook etc. oder in Messenger-Gruppen. Um Anzunehmen was überraschend, traurig oder erschreckend ist, hilft es uns meist enorm Einblicke zu bekommen, die mögliche neue Perspektiven öffnen.
Doch umso mehr wir im außen schauen, ermöglichen wir unseren Sorgen und Ängsten auch Vergleiche zu ziehen. Wir beginnen uns, die Beziehung zu unserem Kind, seine Entwicklung oder unsere soziales Engagement in Frage zu stellen.
Es ist ein schmaler Grad zwischen Ermutigung und Selbstsabotage, wenn die Lebensrealitäten anderer uns beeinflussen.
In diesem Thementisch geben wir all deinen Zweifeln, Sorgen oder Selbstkritik Raum. Damit du wieder bei dir ankommen darfst, durchatmen kannst und eine liebevolle Grenze zum Einfluss der Teileinblicke durch soziale Medien in das Leben anderer ziehen kannst.
Die Gründe, warum ein Kind ein Hilfsmittel benötigt, sind vielfältig. Häufig beginnt es mit einer medizinischen Auffälligkeit, einer Entwicklungsverzögerung, einem nicht altersentsprechenden „Nicht-Können“ und „Nicht-Erlernen“ von Fähigkeiten – etwa dem freien Sitz, dem Greifen und Festhalten, dem Stehen oder dem Laufen. Der Prozess, der dann folgt – nämlich das Finden und schlussendliche Nutzen des passenden Hilfsmittels – kann leider ebenso vielfältig und voller „Überraschungen“ sein.
Das Persönliche Budget nach SGB 9 §29 bietet Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben selbstbestimmter zu gestalten. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Wer hat Anspruch darauf, und wie lässt sich das Persönliche Budget beantragen? Unser Webinar bietet euch einen aufschlussreichen Einblick in diese wichtigen Fragen und klärt die häufigsten Unklarheiten rund um das Thema.
Er kommt nicht selten unerwartet der Moment, in dem sich der Körper und die Psyche beginnen zu verändern, die Pubertät beginnt. Die Hormone tanzen. Der Körper wächst, er riecht, er fasziniert, er beängstigt, er überfordert und er will im Alltag erforscht, erlebt und verstanden werden. Zwischen Privatsphäre, Unterstützungsbedarf, Selbständigkeit und dem Wunsch einer erfüllten Identität und Sexualität können Unsicherheiten und Fragen aufkommen.
„Du musst mehr Vertrauen haben!“ „Entspann dich dich mal, dein Kind tut sich schon nichts".
Dabei geht es um viel mehr als deine Gelassenheit. Es geht um Verantwortung, Vertrauen und Bindung. Und den Stress, den du empfindest, wenn dein Kind blindlings auf eine befahrene Straße ausschert oder sich so weit von dir entfernt, dass du im Ernstfall nicht schnell genug aufgeholt haben wirst.
Es geht außerdem darum, wie du unter diesen Bedingungen dein Kind im wahrsten Sinne des Wortes laufen lassen kannst. In seine Selbstständigkeit hinein.
Gemeinsam schauen wir darauf, was gerade los ist, welche Situationen dich aus der Ruhe bringen und wie euer gemeinsamer Weg aussehen kann.
In diesem Vortrag erhalten Eltern und Angehörige nach einem kurzen Einblick in die physiologische Sprachentwicklung sowie in die kognitiven und sprachlichen Besonderheiten von Kindern mit Trisomie 21, einen kompakten Überblick über verschiedene Ansätze zur Sprachförderung. Angesprochen werden die sprachlichen Vorläuferfähigkeiten, Mundmotorik, Gebärden und Lautgebärden sowie die Therapiemethode „Frühes Lesen“ und die Sprachanbahnung über Buchstaben. Am Ende des Vortrags gibt es Raum für Fragen.
Ein Seminar, dass den Ursachen auf den Grund geht.
Ein Blick auf die Zusammenhänge in der Entwicklung bei Kindern mit Behinderung, die beim Verhalten, Lernen und vielem anderen eine entscheidende Rolle spielen.
Ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen – ein Plausch aus dem Nähkästchen von der einen zur anderen Seite. Im Gespräch mit Dr. Janina Fischer-Mertens.
Kennst du das? Du verlässt ein Ärzt*innengespräch und denkst später: